Im dritten und letzten Teil über Indiens Seele und Kultur erzähle ich vom Leben und Wirken von Siddhartha, der zum Buddha wurde, und wie sich der Buddhismus von Nordindien aus in die Welt verbreitete.
Im dritten Grund aus meinem Indien-Sachbuch "111 Gründe, Indien zu lieben" berichte ich in einer Kurzbiographie von Jiddu Krishnamurti, der sich nicht zum "Weltenlehrer" verklären ließ.
Weitere Auszüge aus meinem Buch "111 Gründe, Indien zu lieben" in Form von Videolesungen:
Tua schneite 2009 mit dem großartigen, düsteren und melancholischen Album "Grau" unerwartet in mein Leben und er und seine Musik werden immer einen Platz in meinem Herzen haben.
Das ist ein bisschen ungewöhnlich. Denn generell tue ich mich mit "Electro"-Beats im Hip-Hop sonst sehr schwer. Es gab einmal eine richtige Welle, mit der ich gar nichts anfangen konnte. Doch dann kam Tua mit seinen melodiösen Klängen daher und überzeugte mich auf Anhieb. Ich habe einen völlig anderen Werdegang und höre hier nicht meine eigene Geschichte in einem Spiegel. Was mich von Anfang an gefesselt hat, ist seine (oft schmerzhafte) Wahrhaftigkeit und die Fähigkeit zur Selbstreflexion und Wandlung. Tua trägt seine Seele nach außen und das auf sehr intelligente und berührende Art und Weise. Johannes Bruhns (so heißt er mit bürgerlichem Namen) scheut sich nicht, auch über die schlimmsten eigenen Verfehlungen und Abgründe zu schreiben und zu rappen oder zu singen.
Eine Zeitlang hat mich seine Musik dann inhaltlich nicht mehr so stark gecatcht. Doch auch in den Jahren, in denen ich weniger von ihm gehört habe, gab es immer ein paar Songs und künstlerisch hochwertige Videos, die mich inspiriert und überzeugt haben. Besonders gut gefallen hat mir in diesen Jahren die Zusammenarbeit mit dem Sänger Vasee (heute Vasi).
Dazu kommt noch etwas Anderes. Tua, was eine Kurzform von Tuareg ist, komponiert seine Musik selbst und ist ein riesen Improvisationstalent, der aus wenig unglaublich viel machen kann. Er sprengt Genregrenzen mit Leichtigkeit, tut immer nur das, was ihm gefällt und ist für mich ein Hip-Hop-Künstler, der seinesgleichen sucht.
2019 veröffentlichte er dann wieder ein unglaublich dichtes und atmosphärisches Album, das mich voll überzeugt hat und mir auch dabei geholfen hat, eine schwere Krise zu überstehen.
Für mich ist Tua der Mann im gesamten Rap-Kosmos mit dem größten Talent.
Ich bin kein Musikkritiker und beabsichtige auch nicht, es zu werden. Also soll der Künstler, wie in dieser Reihe beabsichtigt, selbst zu Wort kommen:
Die anderen Songs von "Grau" lassen sich ebenfalls leicht finden. Ich rate jedoch zur richtigen Dosierung!
Vodka Beat:
Hier und im folgenden Stück zeigt Tua seine Stärke als Beatproduzent, Komponist und Allrounder.
3 1/2 Minuten im Neo Magazin Royale beim Abschied von Dendemann:
Tua & Vasee - Die Stadt:
Die beiden folgenden Songs stammen aus der Zusammenarbeit mit Vasee. Großartige Texte!
Aufgeben:
Raus:
Die beiden folgenden Stücke stammten aus der EP "Raus".
Moment:
Vorstadt:
Die folgenden Songs stammen von seinem letzten Album, das schlicht "Tua" heißt.
Splitvideo - Gloria / Liebe lebt:
Dana:
Ein Song, der mich extrem berührt hat.
Ich von morgen:
Bedingungslos:
Vater:
Der
bislang persönlichste Einblick, den Tua gewährt, beschreibt
eindrucksvoll den Abschied von seinem Vater und von seinem Sterben.
Extrem berührend, es schmerzt, bereits den Song nur zu hören!
Bitte nur anhören, wenn ihr Euch für das Thema bereit fühlt.
Wenn ich gehen muss:
Das Outro ist ein Stück für die Ewigkeit, geschrieben für seine Kinder, aber für mich ein universeller Song über das (endgültige) Abschied-Nehmen und das, was bleibt. Gänsehaut!
Auch zur aktuellen Situation in der Corona-Krise hat Tua ein Stück veröffentlicht. In seinem Sound vertont er die Stimmung, die bei ihm entstanden ist. Mit ansprechendem Text und stark visualisiert.
Ich bin äußerst gespannt, was ich noch von ihm hören darf!
Zwei Rapper von ganz anderem Schlag habe ich bereits vorgestellt:
Käptn Peng "Seine Texte sind kreativ, nachdenklich, verschachtelt , philosophisch.
In einem Moment sind sie bedeutungsschwanger und dann scheinen sie (auf
den ersten Blick) sinnfrei. Und beides passt zusammen. Verbunden durch
eine lässige (Selbst)-Ironie. Dazu kommt ein beachtlicher Flow, mit dem
er seine komplexen Texte zum Leben bringt."
"Seine Texte sind gesellschaftskritisch, hinterfragen den aktuellen
Zeitgeist, oft sind sie dystopisch und/oder sarkastisch. Lemur
beschäftigt sich mit den Abgründen der Menschheit. Er ist ein sehr
politischer Künstler, egal ob er Rechtsruck, Verschwörungstheorien oder
Gentrifizierung thematisiert. Man hört, wie sehr er sich mit den
aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen beschäftigt. Trotzdem hat
seine Musik in vielen Tracks eine angenehme Leichtigkeit, seine Kritik
ist gewürzt und gebrochen durch ironische Einflechtungen, die das Ganze
gut hörbar und besser verdaubar machen."
Die zehnte Videolesung führt wieder in die Seele Indiens. Ich stelle drei Persönlichkeiten in Kurzbiographien vor: Mahatma Gandhi, Rabindranath Tagore und Akbar, "den Großen":
Weitere Auszüge aus meinem Buch "111 Gründe, Indien zu lieben" in Form von Videolesungen:
Zum Wochenende gibt es wieder eine Videolesung. Ich stelle
vier von 111 Gründen vor, "Indien zu lieben". Diesmal geht es um den
Ganges, die Namensgeberin, die Göttin Ganga, die heilige Stadt Varanasi
und die Sadhus, die Indien zu einem besonderen Land machen. Einige Bilder vorab zur Einstimmung:
Doch nun viel Freude damit!
Im zweiten Teil gehe ich in Kurzbiographien auf das Leben und Wirken von Mahatma Gandhi, Rabindranath Tagore und dem Mogulherrscher Akbar ein.
Im dritten Teil geht es um das Leben und Wirken von Siddhartha, der zum Buddha wurde, wie der Buddhismus zur Weltreligion wurde und ich stelle in einer Kurzbiographie Jiddu Krishnamurti vor.
Davor gab es bereits drei Videolesungen aus meinem Sachbuch:
"Wahnsinn unter dem Vollmond" - Ein grenzwertiger Trip führte Chris und mich zu den teutonischen Aussteigern von Ko Samui und spülte uns schließlich an den Strand von Haad Rin auf Koh Phangan, wo wir dem wahnwitzigen Taumel unter dem trunkenen Vollmond beiwohnten
"Grenzpfad" - Die Erzählung berichtet von meiner Solo-Wanderung von Ladakh über den Kanji La nach Zanskar im nordindischen Himalaya, die in Teilen durch absolute Wildnis führt
"Kapitän Arak, der Pirat und die Drachen" - Die Erzählung berichtet von einer Bootstour von Lombok aus zu den kleinen Sunda-Inseln Sumbawa, Satonda, Moyo, Rinca, Komodo und Flores. Gemeinsam mit Abdul vertraue ich mich Kapitän Arak und seiner Crew an, hecke wilde Kaperpläne aus und schließlich gegegnen wir den wilden Komodo-Waranen
"Auf schmalem Grat" - Die Reiseerzählung berichtet von einer abenteuerlichen Fahrt mitten
durch den Hohen Himalaya auf dem Manali-Leh-Highway inmitten des Wintereinbruchs.
Zum Wochenende präsentiere ich Euch eine weitere Videolesung.
Die Reiseerzählung berichtet von einer abenteuerlichen Fahrt mitten durch den Hohen Himalaya von Manali in Himayal Pradesh nach Leh, der Hauptstadt von Ladakh inmitten des Wintereinbruchs.
Die folgenden Bilder sollen einen kleinen Vorgeschmack bieten:
Insgesamt dreimal war ich auf dieser spektakulären Straße unterwegs, die Erzählung berichtet von meiner ersten Begegnung mit den atemberaubenden Landschaften und Pässen:
Weitere Videolesungen über Ladakh und die Nachbarregion Zanskar sowie eine 8-tägige Solowanderung durch die Wildnis von Ladakh über den Kanji La nach Zanskar: