Samstag, 17. August 2019

Sehnsuchtsorte: Peloponnes

Die Photographien stammen von einer Reise, die ich Anfang Juni diesen Jahres gemeinsam mit meinem Vater und Bruder unternommen habe. Aus der Luft betrachtet, sieht die Peloponnes aus wie eine Hand mit Daumen und drei Fingern. Wir sind alle "Finger" abgefahren und haben somit die (Halb)insel einmal umrundet - lediglich die Nordküste haben wir ausgelassen. Die Impressionen sollen einen kleinen Einblick geben:

Der Kanal von Korinth macht die Peloponnes zu einer Insel

Das Löwentor von Mykene

Landschaft um Mykene

Die Wasserquelle der Burg von Mykene.

Wehrgang in Tiryns
Tiryns war ebenfalls eine der vielen mykenischen Burgen auf der Peloponnes

Blick von der verfallenen Stadt Midea aus. Im Vordergrund eine Stockrose


Oleander - mein Namensgeber

Blick auf die Küste bei Palea Epidauros



Blick auf die Insel Poros


Datura - Engelstrompete

Orthodoxe Kirchen und Kapellen sind in Griechenland allgegenwärtig. Oft findet man sie in der Nähe von Höhlen, in denen sich schon in vorchristlicher Zeit Kultplätz befanden

Die Blüte des Granatapfelbaums

Der Ölbaum - Symbol und Reichtum Griechenlands

Dieses und die folgenden Bilder zeigen Impressionen von Monemvasia, einer Festung auf einem Felsen, der nur durch einen schmalen Zugang vom Festland zu erreichen ist. Im byzantinischen Reich war Monemvasia ein wichtiger Stützpunkt


Blick hinab von der Oberstadt






Die Wehrtürme in der Mani


Kultstätte für den Meeresgott Posseidon. Das in der Nähe befindliche Kap Tenaro ist der südlichste Punkt Europas auf dem Festland


In der Nähe fand ich diesen versteckten Eingang. Ist dies der EIngang zum Hades, der Unterwelt, der sich hier befinden soll?

Die Wehrtürme zeugen von einer unruhigen Vergangenheit auf der Mani, die geprägt war von Blutfehden. Niemals wurde diese Region unterworfen und spielte auch in Zeiten der griechischen Unabhängigkeitskriege eine wichtige Rolle

Küstenabschnitt bei Kardamyli. Hier verbracht der berühmte Schriftsteller, Agent und Abenteurer Patrick Leigh Fermor seinen Lebensabend

Ein römisches Mosaik in den Ruinen von Messene

Messene war eine bedeutende Stadt der antiken Welt. Davon zeugt alleine die enorme Weitläufigkeit der Ruinen und die gewaltigen Mauern, die man in der Umgebung gefunden hat

ein uralter Ölbaum. Sie können über tausend Jahre alt werden

Das Stadion

Hier musste ich unwillkürlich an eine buddhistische Stupa denken


Abbildung von Herakles im Museum von Messene

Methoni war einst eine wichtige Hafenstadt. Vor allem unter der Herrschaft von Byzantinern und Venetianern wurde die Festung gewaltig ausgebaut

Ansichten vom Meer


Kaktusfeige

ein Kuppelgrab in der Nähe von Nestors Palast

Blick hinab von der Frankenburg Karitena

Blick von der Burg hinab auf den modernen Ort


gelb leuchtende Ginsterbüsche am Straßenrand

Zwei Ansichten von Asklepios, dem Gott der Heilkunst


mit dem Schiff verlassen wir den Peloponnes von Rio nach Antirio