Der australische Abenteurer und Filmemacher Tim
Cope war mit Pferden und einem Hund auf den Spuren Dschingis Khan unterwegs. Er
hat über 10.000 Kilometer von der Mongolei bis nach Ungarn zurückgelegt. Für diese
Reise hat er drei Jahre gebraucht. Überall auf dem Weg trifft er auf Nomaden,
die ihm mit ihrer Gastfreundlichkeit und Hilfsbereitschaft die Reise
ermöglichen. Er möchte beweisen, dass die Mythen der unzivilisierten Barbaren
unzutreffend sind. Eine der am meisten beeindruckenden Momente dieser epischen
Reise war für mich die Ankunft zurück in der „Zivilisation“, als der Autor
darauf hinweist, dass er erst in Ungarn wieder die ersten festen Zäune gesehen
hat; Die selbstgedrehten Bilder sind voller Emotion und unverfälscht. Man kann
tief eintauchen in eine ganz andere Welt. Wer den Alltag weit hinter sich
lassen will, dem sei die Dokumentation wärmstens empfohlen. Hier folgt der
erste Teil:
Bei meinem letzten Besuch im Buchladen lachte mich
ein bärtiger Mann von einem Buchcover an. Der Titel des Buches: „the longest way“. Es
handelt sich um den Bericht eines Reisenden, der sich ursprünglich vorgenommen
hatte von China nach Deutschland zu laufen…
Letztendlich
trugen ihn seine Füße „nur“ durch China, bis er wohl gefunden hat, was
er gesucht hat. Bis dahin hatte er auch schon über 4500 Kilometer zurückgelegt. Ich werde dieses Buch bei
Gelegenheit lesen. Besonders
bemerkenswert finde ich das Video, das er über seine Reise gedreht hat und erst
zu seinem Bucherfolg geführt hat. Das möchte ich Euch an dieser Stelle gerne
vorstellen. Vielleicht hätte ich das auch mal machen sollen; mein Bart hat nach
den sieben Monaten meiner ersten Reise auch recht einschüchternd ausgesehen…
Doch nun zum Video. Weiterführende Informationen
befinden sich unterhalb des Videos:
Deiner Beschreibung von "Auf den Spuren der Nomaden" schließe ich mich voll und ganz an, ich war damals, als ich sie sah, genau so angetan, wie Du. Stimmig, sie hier wieder zu finden.
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