An dieser Stelle möchte ich mich herzlich für Euer Interesse an meinen Reisereportagen, Eure Kommentare, persönliche Rückmeldungen und die Briefwechsel bedanken!
Vor einem Jahr erschien der erste Artikel auf den
Reflexionen eines Suchenden.
Wo stehe ich heute?
Wo stehe ich heute?
Der Blog entstand als das gleichnamige Buch kurz
vor seiner Vollendung stand. Es sollte eine Brücke zu den Lesern sein und Raum
für die Reiseerzählungen bieten, die an die Ereignisse meiner ersten Reise nach
Indien anschließen, die ich im Buch erzählt habe.
Mit der Zeit sind weitere Aspekte hinzugekommen: die Vorstellung von Reportagen, die sich wichtigen Themen unserer Zeit widmen und die auch in meinen Reisereportagen eine Rolle spielen - Globalisierung, Klimawandel, interkulturelle Begegnung, Konflikte um Ressourcen und Gerechtigkeit.
Das war auch die logische Fortsetzung von dem, was auf dem vorigen, mehr politischen Blog – dem Scheinwerfer – im Vordergrund stand:
Mit der Zeit sind weitere Aspekte hinzugekommen: die Vorstellung von Reportagen, die sich wichtigen Themen unserer Zeit widmen und die auch in meinen Reisereportagen eine Rolle spielen - Globalisierung, Klimawandel, interkulturelle Begegnung, Konflikte um Ressourcen und Gerechtigkeit.
Das war auch die logische Fortsetzung von dem, was auf dem vorigen, mehr politischen Blog – dem Scheinwerfer – im Vordergrund stand:
Das Sichtbarmachen von drängenden Problemen, aber
auch die Suche nach Alternativen. Nach wie vor glaube ich, dass ein
Bewusstseinswandel am Anfang eines nachhaltigen Wandels hin zu einer
lebenswerten Zukunft stehen muss.
„Sie können alle Blumen abschneiden, aber sie
werden den Frühling nicht aufhalten können.“
Pablo Neruda
Auch die Literaturrezensionen waren eine spannende Erfahrung. Ganz besonders gefreut habe ich mich darüber,
dass die ausführliche Biografie über Tiziano Terzani viele Leser gefunden hat.
Die intensive Auseinandersetzung mit seiner Person war sehr bereichernd.
Noch einmal zurück zu meinem Autorendebüt. Gerade
erst habe ich das Buch noch einmal für eine E-Book-Version überarbeitet, die in
naher Zukunft erscheinen wird.
Der erste Teil enthält einige Episoden aus meiner
Biografie, die erklären, warum ich alles hinter mir lassen wollte und weshalb
mir die Gedanken über die Welt und den Sinn des Lebens keine Ruhe gelassen
haben. Die Arbeit an diesem Buch war ein wichtiger Schritt.
Zum einen, weil ich einen Teil meiner
Vergangenheit in ein Buch bannen konnte, zum anderen weil ich durch die
Korrekturarbeiten und das Feedback der Leser viel für mich ziehen konnte. Das
spiegelt sich auch immer mehr in den Reisereportagen auf diesem Blog wieder,
die auch irgendwann zu einem zweiten Buch führen sollen. Auch die Recherchen zu
den bereisten Regionen waren sehr lehrreich. Zudem habe ich unzählige Reiseberichte
anderer Autoren und Blogger verschlungen.
Das Wichtigste war mir in meinen Berichten
authentisch zu bleiben und meine eigene Stimme zu finden. Mein Weg ist der des Autodidakten.
Es ist etwas ganz besonderes, wenn es einem gelingt, sich erneut in die durchlebten Reisen hineinzuversetzen. Dann finden sich die richtigen Worte und Details und die Geschichten können ihre ureigene Kraft entwickeln. Sie bleiben trotz der Hintergrundrecherche radikal subjektiv; wichtig ist mir aber immer dabei, eigene Fehler nicht auszublenden, sondern sie ironisch zu verarbeiten.
Es ist etwas ganz besonderes, wenn es einem gelingt, sich erneut in die durchlebten Reisen hineinzuversetzen. Dann finden sich die richtigen Worte und Details und die Geschichten können ihre ureigene Kraft entwickeln. Sie bleiben trotz der Hintergrundrecherche radikal subjektiv; wichtig ist mir aber immer dabei, eigene Fehler nicht auszublenden, sondern sie ironisch zu verarbeiten.
Es sind vor allem diese Episoden, an denen
man am meisten wachsen kann und die (sofern man bereit ist aus ihnen zu lernen) wieder zu Momenten tief empfundenen Glücks führen, die sich auf
ewig in die Erinnerung einbrennen.
Diese Erinnerungen sind nicht immer zugänglich, doch es gibt Momente in denen
sie wiederkehren und alles andere vergessen lassen. Erfahrungen, die einem
keiner nehmen kann.
Ralph Waldo Emerson
Ich hatte vermutet, dass ich wesentlich früher
wieder „on the road“ sein würde – dem Zustand, der mich am glücklichsten macht.
Doch die Arbeit an den Reisereportagen hat wesentlich mehr Zeit in Anspruch
genommen, als ich geahnt hätte. Ich bin gespannt, wie sich die Arbeit der letzten anderthalb Jahre auf zukünftige
Berichte auswirken wird.
Mit aller Wahrscheinlichkeit werde ich im Juni wieder in den Himalaya reisen, einer Region, die mich magisch in ihren Bann gezogen hat. Mich dürstet es danach, mich wieder an den Rand der Zivilisation zu begeben, die Natur unmittelbar zu erleben und jenseits von Ablenkungen der modernen Zivilisation wieder zu mir zu finden. Einfach zu sein.
Wieder werde ich einen Stapel literarischer Perlen mit mir rumschleppen und sie an ganz besonderen Orten verschlingen.
Nach und nach will ich auch die Reportagen auf diesen Blog einen letzten Schliff verpassen. Denn mein Traum bleibt als Schriftsteller Menschen zu erreichen. Ob dies gelingen kann, wird die Zeit zeigen. Vielleicht ergeben sich auch ganz andere Möglichkeiten, von denen ich jetzt noch nichts ahne.
Sicherlich wird sich der Charakter des Blogs erneut ändern, wenn ich wieder unterwegs bin und ich bin schon gespannt, wohin er sich weiter entwickeln wird.
Ein neuer Kreis, der sich öffnet.
Mit aller Wahrscheinlichkeit werde ich im Juni wieder in den Himalaya reisen, einer Region, die mich magisch in ihren Bann gezogen hat. Mich dürstet es danach, mich wieder an den Rand der Zivilisation zu begeben, die Natur unmittelbar zu erleben und jenseits von Ablenkungen der modernen Zivilisation wieder zu mir zu finden. Einfach zu sein.
Wieder werde ich einen Stapel literarischer Perlen mit mir rumschleppen und sie an ganz besonderen Orten verschlingen.
Nach und nach will ich auch die Reportagen auf diesen Blog einen letzten Schliff verpassen. Denn mein Traum bleibt als Schriftsteller Menschen zu erreichen. Ob dies gelingen kann, wird die Zeit zeigen. Vielleicht ergeben sich auch ganz andere Möglichkeiten, von denen ich jetzt noch nichts ahne.
Sicherlich wird sich der Charakter des Blogs erneut ändern, wenn ich wieder unterwegs bin und ich bin schon gespannt, wohin er sich weiter entwickeln wird.
Ein neuer Kreis, der sich öffnet.
"Es gibt auf dieser Welt einen einzigen Weg, den nur du allein gehen kannst. Wohin er führt?
Frag nicht, geh ihn."
Friedrich Nietzsche
Diese Worte gab mir ein guter Freund 2009 mit auf meine
große Reise.
Außerdem bin ich sehr interessiert, wohin die
Wege andere Menschen führen werden, die sich ebenfalls für einen Wandel
einsetzen – hin zu einer nachhaltigen und gerechteren Welt. Und an ihrer Seite werde
ich hoffentlich irgendwann meinen Platz finden, nach dem ich mich schon so
lange sehne.
Vielleicht wird dann aus dem Suchenden irgendwann
ein Findender…
“A man travels the world over in search of what he needs and returns home to find it.”
George Moore
Und wenn alle Stricke reißen? Dann werde ich eben doch
noch Guru...
Was im letzten Jahr entstanden ist:
die Geschichten aus Indien, Nepal,
Indonesien, Laos, Kambdoscha und Thailand.
warum ich schreiben muss und was ich mit dem Schreiben
erreichen will.
die Vorstellung von Reportagen sind ein weiterer
Pfeiler des Blogs geworden. In der Übersicht finden sich auch Blogs zu den Themen
Reisen, Kultur und Existentialismus.
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